Endlich ein Penaltykrimi für sich entschieden

  • Damen
  • 10.08.2016
  • Sarah Fuster
  • 1615
 
Am letzten Samstag trafen die Damen des Unihockey Appenzell in ihrer ersten Cuprunde auf den bekannten Gegner Floorball Zürich Lioness. Seit die UHA-Damen aufgestiegen sind trafen die beiden Gegner vier Mal aufeinander. Appenzell konnte davon nur ein Spiel für sich entscheiden. Entsprechend konnte Spannung erwartet werden.

Nach dem Anpfiff starteten beide Mannschaften mit viel Tempo ins Spiel wollten doch beide eine Runde weiterkommen. Nach einem sehr gut ausgeführten Standard konnten die Zürcherinnen bereits nach vier Minuten in Führung gehen. Die Appenzellerinnen versuchten danach den Anschlusstreffer zu erzielen scheiterten aber häufig bereits an den zürcher Verteidigerinnen. Die Zürcherinnen versuchten ihrerseits weitere Tore zu erzielen was ihnen aber ebenfalls nicht gelang. Somit ging es mit dem Stand von 0:1 in die Pause.
Bereits 2 Minuten nach Drittelsbeginn konnten die Appenzellerinnen ebenfalls durch einen Standard ausgleichen. Das konnten die Zürcherinnen nicht auf sich sitzen lassen und versuchten es mit etwas härterem Spiel. Dies Endete mit der ersten Zweiminutenstrafe gegen die Zürcherinnen. Trotz guten Möglichkeiten konnten die Damen diese Chance aber nicht nutzen. Immerhin konnte in diesem Drittel die Verteidigung der Löwinnen mehr durchbrochen werden aber die starke zürcher Torhüterin macht dann alle Hoffnungen zunichte. So ging es in das entscheidende letzte Drittel.
Hier konnten die Zürcherinnen zuerst das 2:1 erzielen. Die Appenzellerinnen gaben die Hoffnung nicht auf und konnten den Anschlusstreffer erzielen. Die Damen konnten immer bessere Torchancen herausspielen und so konnten sie auch das 3:2 erzielen. Die Gegnerinnen liessen sich dies aber nicht gefallen und gleichen nur eine halbe Minute später wieder aus. Das Spiel ging hart umkämpft weiter und es wurde noch eine Zweiminutenstrafe gegen Appenzell ausgesprochen. Aber es wurde kein weiteres Tor erzielt und so ging es in die Verlängerung.
In der Verlängerung welche seit dieser Saison zehn Minuten dauert war dann das Tempo nicht mehr so hoch und so konnte auch hier kein Tor mehr erzielt werden. Und hiermit endet ein weiterer Cupmatch für die Appenzellerinnen in einem Pentaltyschiessen. Die Ersten vier Penaltys wurden auf beiden Seiten von den stark spielenden Torhüterinnen vernichtet. Erst der fünfte konnten die Löwinnen versenken. Die letzte Spielerin der Damen musste hiermit treffen sonst wären die Appenzellerinnen ausgeschieden. Mit einem Spektakulären Penalty tat sie dies auch. Nach weiteren drei Penaltys konnten die Appenzellerinnen dann das entscheidende Tor machen.