Im 9. Spiel der Saison traf die U21 von Appenzell Zuhause auf Winterthur United. Von Anfang an war klar, dass die am 1. Spiel der Rückrunde gestartete Rückrunde des Grauens mit einem Sieg weitergeführt werden wollte. Da das letzte spiel enttäuschend mit 0:2 für Winterthur endete trug dies alles zu einer hoch Motivierten U21 bei. Somit war das Ziel ein Fundament für eine erfolgreich 3-Fach Heimrunde für Appenzell.
Das Spiel startete gut für Appenzell und so konnten wir nach knapp 2 Minuten Das erste Powerplay aufziehen, welches jedoch ohne Torerfolg blieb. Gegen Ende des ersten Drittels ergab sich erneut eine Überzahlsituation für Appenzell welche jedoch wegen einer starken Verteidigung von Winterthur erneut kein Tor ergab. Und so endete das erste drittel torlos. In der Pause veranschaulichte uns Alain unser Ziel mit einer Lektion im Tiefbau. Nach seiner aussage war bis jetzt der Rasen das Aushubes abgetragen und somit würden wir jetzt auf Steine Stossen, welche mit dem Spitzhammer bearbeite und zerkleinert werden müssen. Angefacht von diesem Geniestreich einer Pausenansprache startete das 2. Drittel.
Die erste Möglichkeit bot sich Winterthur nach knapp 10 Minuten mit einem Powerplay, welches zum 3. Mal in diesem Spiel Torlos blieb. Kurz darauf ging Appenzell dank einem Doppelschlag durch Pascal Fritsche und Pascal Frischknecht mit 2:0 in Führung. 2 Minuten Später zum 3. Mal Powerplay für Appenzell aber wider die gleiche Situation wie bisher und somit kein Tor. Kurz darauf erzielte Winterthur das 1:2 welches durch ein Tor von Jonas Neff auf pass von seinem Bruder Mauro das Resultat auf 3:1 korrigierte.
Nun ging es nach Alains worten an das stützen der Aushubwände mit Holz und an das betonieren des Fundamentes. Diese Rede schien abermals wunder zu Wirken und so ging Appenzell durch Maurin Dörig nach nur 44 Sekund mit 4:1 in Führung. Lange geschah nichts bis Simon Inauen mit einem Weitschuss das 5:1 erzielte worauf Winterthur mit dem 5:2 reagierte. 3 Minuten vor Schluss gelang es Andrin Sutter noch die Führung auf 6:2 zu erhöhen und somit den sicheren Sieg und das Fundament zu betonieren. Daran vermocht auch das 6:3 von Winterthur kurz vor Schluss nichts mehr zu ändern.
Somit alles in allem ein guter Sieg für die U21 und eine lehreiche Lektion im Thema Tiefbau.