Juniorencamp 2019

  • UH Appenzell
  • 17.10.2019
  • Mario Fässler
  • 501
 
Anreise und erste Trainings

Ein kalter Herbstmorgen und noch die letzten Tage Schulferientage in Innerrhoden. Die beste Gelegenheit, dass sich die Juniorinnen und Junioren des UH Appenzells auf dem Brauereiplatz bereithalten. Wie geplant können sich die beiden Privatautos und der Sportbus rechtzeitig Richtung Felsberg auf den Weg machen. Auch wenn dies sehr positiv tönt, kommt die erste Panne nicht weit. Bereits in der Autobahneinfahrt bei Oberriet verabschiedet sich der Sportbus. Dank dem TCS kann dieser jedoch schnell von der Autobahn wegtransportiert werden. Die Junioren, welche im Bus waren, konnten dank den grosszügigen Eltern doch noch, auch wenn nicht ganz rechtzeitig, problemlos nach Felsberg in die Unterkunft transportiert werden.

Als erstes müssen die Kinder ihre Schlafräume beziehen und dürfen sich in der Küche mit dem leckeren z’Nüni aus der Küche vergnügen. Das erste Training wird aufgrund der Panne auf eine kurze Zeit später angesetzt. Die U16 Junioren trainieren auf dem roten Platz, bis später die B-Juniorinnen dazukommen. In der Halle üben C-Juniorinnen und D-Junioren ihre Stockfertigkeiten. Für die C-Junioren ist ebenfalls ein Training in der Halle angesagt. Nach diesen Trainings kocht uns die Küche herrliches «Ghackets ond Hörnli».

Das Nachmittagstraining wird als erstes auf Grossfeld umgebaut. Somit spielen U16-Junioren, B-Juniorinnen und C-Junioren alle zusammen und trainieren vorwiegend Stickhandling. Die Jüngeren spielen draussen «Fangis» und möchten freiwillig eine kleine Runde in die Natur laufen gehen. Nach dem z’Vieri wechselt die Grösse des Feldes wieder auf zwei Kleinfelder. Die älteren können draussen spielen, wobei die Jüngeren in der Halle viele Pässe schieben.

Zum z’Nacht vergnügt uns die Küche mit selbstgemachten «Chäschnöpfli». 3 Kilo Chnöpfli und 2.5 Kilo feinster Appenzeller Käse wird von knapp 40 Personen verschlungen. Zum Glück ist der altbekannte Postenlauf, mit Fragen über das Unihockey, den Verein und die Trainer, als Abendprogramm erkennt. Weil wieder so viel Energie verbraucht wurde, gibt es Dessert. Feinster Kuchen von unseren Eltern verzaubern die Mäuler unserer Kinder.

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