Damen II glänzen mit Doppelsieg

  • Damen 2
  • 22.10.2024
  • Ramona Fässler
  • 164
 
Die Damen II festigten ihre Tabellenführung mit zwei deutlichen Siegen. Gegen emotion weinfelden siegten sie nach einer starken zweiten Halbzeit mit 7:1. Im zweiten Spiel gegen den UHC Wild Pigs dominierten sie von Beginn an und gewannen eindrucksvoll mit 16:1.

Am Sonntag, 20. Oktober, stand für die Damen II des UH Appenzell die zweite Meisterschaftsrunde der Saison auf dem Programm. Als Tabellenführer traten die Appenzellerinnen zuhause gegen die beiden direkten Verfolger an: den drittplatzierten emotion weinfelden sowie den zweitplatzierten UHC Wild Pigs aus Zürich. Da gegen Weinfelden in der vergangenen Saison beide Spiele knapp verloren gingen (4:5 und 5:6), war für die Appenzellerinnen noch eine offene Rechnung zu begleichen. 

UH Appenzell - emotion weinfelden 7:1 (2:1; 5:0)
Von Beginn an zeigte sich die Begegnung als hart umkämpft und ausgeglichen. Appenzell agierte aufsässig und setzte die Thurgauerinnen früh unter Druck. Das zahlte sich aus: Nach einem kontrollierten Spielaufbau und einer schnellen Passkombination gingen die UHA-Damen mit 1:0 in Führung. Die Gastgeberinnen ruhten sich auf diesem Vorsprung keineswegs aus und erhöhten wenig später auf 2:0. Doch die Mostinderinnen bewiesen Kampfgeist und erzielten noch vor der Pause den Anschlusstreffer, sodass die beiden Teams mit einem knappen 2:1-Zwischenresultat in die Halbzeit gingen. 
In der Pause entschieden sich die Innerrhoderinnen für eine Umstellung der Blöcke, um mehr Druck auf die gegnerische Defensive auszuüben. Diese Massnahme sollte sich als goldrichtig erweisen. Mit neuem Schwung kehrte das Team aufs Spielfeld zurück und drehte richtig auf. Weinfelden fand kein Mittel mehr gegen die temporeichen Angriffe des Heimteams. Der UH Appenzell dominierte das Geschehen, spielte präzise, nutzte seine Chancen eiskalt und baute seine Führung Tor um Tor aus. Schliesslich beendete der Schiedsrichter die Partie beim klaren Endstand von 7:1. Mit diesem eindrucksvollen Sieg revanchierten sich die Appenzellerinnen erfolgreich für die beiden knappen Niederlagen aus der Vorsaison.

UH Appenzell - UHC Wild Pigs 16:1 (8:0; 8:1)
Im zweiten Spiel des Tages trafen die Damen II auf den Tabellenzweiten UHC Wild Pigs aus Zürich. Die Bilanz aus der vergangenen Saison war ausgeglichen, mit je einem Sieg und einer Niederlage für beide Teams. Appenzell erwischte einen Traumstart: Bereits wenige Sekunden nach dem Anpfiff zappelte der Ball zum 1:0 im Netz der Zürcherinnen. Dieser Blitzstart schien die Gäste zu verunsichern, während die Appenzellerinnen den Druck hoch hielten. Nur kurze Zeit später folgte das 2:0, und die Gastgeberinnen liessen keinen Zweifel an ihrer Entschlossenheit, dieses Spiel zu dominieren. Die Innerrhoderinnen agierten sowohl defensiv als auch offensiv nahezu fehlerfrei und bauten die Führung kontinuierlich aus. Die Zürcherinnen fanden kein Mittel gegen das schnelle und präzise Angriffsspiel der Appenzellerinnen. Beim Stand von 6:0 sahen sich die Gäste gezwungen, ihr Timeout zu nehmen, um taktische Anpassungen vorzunehmen. Die Zürcherinnen standen nun enger an ihren Gegnerinnen und versuchten, das Spiel besser unter Kontrolle zu bekommen. Doch Appenzell liess sich davon nicht beeindrucken und erhöhte bis zur Pause auf 8:0.
In der zweiten Halbzeit knüpften die UHA-Damen nahtlos an ihre überragende Leistung an. Mit schnellen Spielzügen und platzierten Torabschlüssen setzten sie die Zürcherinnen weiter unter Druck. Und auch der Ehrentreffer für die Zürcherinnen änderte nichts an der dominanten Vorstellung der Appenzellerinnen, die am Ende einen beeindruckenden 16:1-Sieg einfuhren.

Mit diesem klaren Erfolg festigten die UHA-Damen ihre Tabellenführung und gehen somit mit viel Selbstvertrauen in die kommenden Meisterschaftsspiele.

UH Appenzell: Joelle Bitzi, Sandra Brülisauer, Nicole Fässler, Ramona Fässler, Julia Hotz, Daniela Lieberherr, Svenja Manser, Nathalie Müller, Sabrina Schmid
betreut durch: Corina Mösli
abwesend: Esther Diem, Andrea Fuhrmann, Lea Fuster, Sabrina Fuster, Gabriela Lutz, Ramona Oertle