Am vergangenen Sonntag spielten die u21 Juniorinnen von Appenzell gegen Unihockey Bassersdorf Nürensdorf und Red Lions Frauenfeld.
Im ersten Spiel spielten die Juniorinnen gegen UBN. Zu Beginn waren die Appenzellerinnen noch etwas verschlafen. Die Gegnerinnen forderten die Appenzeller-Box und nahmen ihre ersten Abschlüsse. Der UH Appenzell kam immer besser in das Spiel hinein und konnte die ersten Konter einfahren. Trotzdem stand es nach der ersten Hälfte immer noch 0:0.
Nach einer kurzen Besprechung startete der zweite Teil vom Spiel. Beide Teams waren sehr präsent und spielten deren Chancen heraus. Die beiden Torhüterinnen hüteten deren Tor sehr gut. Erst in der 36. Minute gelang es UBN den Führungstreffer zu erzielen. Die Appenzellerinnen setzten die Verteidigung der Nürensdorferinnen noch mehr unter Druck, indem sie mit sechs Feldspielerinnen spielten. Leider gelang es ihnen aber nicht den Ausgleichstreffer zu versenken und so mussten sie sich mit dem 1:0 geschlagen geben.
Im zweiten Spiel war nun auf Seiten des UHA die Motivation noch grösser zum Sieg. So starteten die Appenzellerinnen um Einiges besser als im ersten Spiel. Sie hatten schon in den ersten Minuten gefährliche Abschlüsse. Dies gelang den Frauendelerinnen ebenfalls und sie trafen in der 5. Minute das 1:0. Der UH Appenzell blieb stark und Selina Sonderer verwertete den Freistoss in der 8. Minute. Das Spiel ging heiss Hin- und Her und beide Teams gaben Vollgas. Die Red Lions erzielten in der 16. Minute erneut den Führungstreffer. Somit ging es mit dem Resultat von 2:1 in die Pause.
Nach einer kurzen Pause ging der Kampf um den Ball weiter. In der 33. Minute konnte Mia Leibundgut auf Pass von Joseira Rempfler endlich den Ausgleichstreffer erzielen. Leider blieb es nicht lange beim Unentschieden und die Frauenfelderinnen schossen das 3:2. Nun mussten die Appenzellerinnen ein zweites Mal mit sechs Feldspielerinnen spielen. Dieses Mal war es auch erfolgreich und Giulia Speck konnte in der 38. Minute das 3:3 treffen. Mit viel Druck und Tempo versuchte der UHA noch den Sieg einzufahren, allerdings reichte die Zeit nicht mehr aus und sie mussten sich mit dem Unentschieden zufrieden stellen.