Die zweite Damenmannschaft sichert sich mit einem klaren 2:14-Auswärtssieg gegen den UHC Flamatt-Sense den Aufstieg in die höchste Schweizer Kleinfeldliga. Nach dem 17:3-Heimerfolg im ersten Spiel liessen die Innerrhoderinnen auch in der zweiten Partie nichts anbrennen und dominierten das Spiel. Mit dem Aufstieg krönt das Team eine starke Saison.
UHC Flamatt-Sense – UH Appenzell II 2:14 (2:3, 0:4, 0:7)
Nach einer bärenstarken Saison mit dem zweiten Platz in der Tabelle krönten sich die Appenzellerinnen am vergangenen Samstag mit dem Aufstieg in die höchste Schweizer Kleinfeldliga. In der Best-of-3-Serie gegen den UHC Flamatt-Sense aus Fribourg liessen die Innerrhoderinnen nichts anbrennen und entschieden auch das zweite Spiel auswärts deutlich mit 2:14 für sich.
Das Spiel in Fribourg begann früh um 10:00 Uhr, doch von Müdigkeit war bei den Innerrhoderinnen keine Spur. Bereits in den Startminuten übernahmen sie das Spieldiktat und gingen nach sechs Minuten mit 0:2 in Führung. Zwar gelang es dem Heimteam, sich kurzzeitig mit zwei Treffern zurückzumelden und zum 2:2 auszugleichen, doch der UHA liess sich dadurch nicht aus dem Konzept bringen. Noch vor der ersten Drittelspause stellten die Appenzellerinnen die wichtige Führung zum 2:3 wieder her. Im zweiten Drittel erhöhten die Gäste kontinuierlich auf 2:7 – die Defensive stand kompakt, das Umschaltspiel funktionierte reibungslos und offensiv glänzten die UHA-Damen mit schön herausgespielten Toren. Im letzten Spielabschnitt brach das Heimteam endgültig ein. Die Innerrhoderinnen wirbelten unermüdlich weiter, trafen im Minutentakt und liessen den Fribourgerinnen keine Luft mehr zum Atmen. Auch ein Time-Out und das Ersetzen der Torhüterin durch eine vierte Feldspielerin auf Seiten von Flamatt zeigten keine Wirkung – stattdessen nutzten die UHA-Damen die sich bietenden Chancen eiskalt aus und trafen gleich zweimal ins verwaiste Tor.
Mit dem 2:14-Auswärtssieg sicherte sich die zweite Damenmannschaft des UH Appenzell den verdienten Aufstieg in die höchste Kleinfeldliga der Schweiz. Der Jubel im Anschluss war grenzenlos – mehr als verdient nach einer intensiven Saison mit einem krönenden Abschluss.
UHC Flamatt-Sense - UH Appenzell II 2:14 (2:3, 0:4, 0:7)
Sporthalle Flamatt, Flamatt. SR Mattle.
Tore: 3. G. Lutz 0:1. 7. N. Fässler (R. Fässler) 0:2. 7. L. Gerteis 1:2. 15. V. Erhard (A. Thalmann) 2:2. 20. N. Fässler 2:3. 21. N. Fässler (J. Bitzi) 2:4. 33. E. Diem (J. Hotz) 2:5. 35. S. Schmid (G. Lutz) 2:6. 40. S. Manser 2:7. 44. N. Fässler 2:8. 44. G. Lutz 2:9. 53. S. Manser 2:10. 57. S. Brülisauer 2:11. 58. N. Fässler (S. Manser) 2:12. 60. S. Schmid (G. Lutz) 2:14.
Strafen: keine Strafen. keine Strafen.
UH Appenzell: Joelle Bitzi, Sandra Brülisauer, Esther Diem, Nicole Fässler, Ramona Fässler, Lea Fuster, Julia Hotz, Gabriela Lutz, Svenja Manser, Nathalie Müller, Sabrina Schmid
betreut durch: Corina Mösli, Sabrina Fuster
abwesend: Andrea Fuhrmann, Daniela Lieberherr
Bemerkungen: Stefanie Burren (UHC Flamatt-Sense) und Nicole Fässler (UH Appenzell) als beste Spielerinnen ausgezeichnet.