Chancentod für die U21 Juniorinnen

  • Juniorinnen U21
  • 10.10.2021
  • Carina Ebneter
  • 983
 
Mit einer 0:2 Niederlage gegen Nesslau und einem 6:1 Sieg gegen die Red Ants konnten die U21 Juniorinnen 2 Punkte mit nach Hause nehmen.

Bereits beim Einwärmen spürte man, dass der Fokus fürs Spiel nicht da war. Dem entsprechend unkonzentriert starteten die U21 Juniorinnen in ihr erstes Spiel gegen Nesslau. Obschon die Appenzellerinnen 80% des Spieles in Ballbesitz waren, ging Nesslau bereits früh durch einen Konter mit 1:0 in Führung. Bis zum Ende der Ersten Halbzeit konnte Nesslau ihre Führung zum 2:0 ausweiten. Den Appenzellerinnen war bewusst das sie nun in der zweiten Hälfte um einiges besser Spielen mussten. Obwohl der Wille ein Sieg nach Hause zu bringen da war, verpassten die Appenzellerinnen jegliche Torchancen. Somit entschied Nesslau das Spiel für sich mit 2:0. Fazit des ersten Spiels «Me hend ös sölbe gschlage» {Zitat von Sämi}.

 

Wesentlich konzentrierter starteten die Appenzellerinnen gegen die Red Ants. Wie beim vorherigen Spiel waren die Appenzellerinnen mehrheitlich im Ballbesitz. Durch einen unglücklichen Konter gingen die Red Ants jedoch nach wenigen Minuten mit 1:0 in Führung. Trotz guten Einsätzen und unzähligen Torchancen der Appenzellerinnen gelang es Ihnen nicht das Resultat bis zur Halbzeit auszugleichen. Durch diesen Chancentot war die Frustration der Spielerinnen in der Pause ersichtlich. Den Befreiungsschlag ihrer Pechsträhne gab Nina die nach wenigen Minuten in der zweiten Halbzeit das erste Tor für Appenzell schoss. Angespornt durch dieses Tor und ihren unermüdlichen Einsatz folgten daraufhin fünf weitere Tore. Die Appenzellerinnen gewannen schlussendlich 6:1. Fazit vom zweiten Spiel «Hai me hends jo enad uhuere veascht» {Grüess ad Noelle}.

 

Für den UH Appenzell spielten: Lea Fuster, Amy Andraska, Anja Sonderegger, Samira Fässler, Tamara Kalt, Carina Ebneter, Rhea Rempfler, Ladina Moser, Laura Inauen, Larinja Speck, Nina Oberholzer, Chiara Sonderer, Fabienne Inauen, Ivana Fässler, Sabrina Inauen, Svenja Hartmann, Noelle Fritsche